Der Blogkrieg ist ausgebrochen. Nachdem irgendwer sich irgendwo über Werbung auf Blogs aufgeregt hat, hat sich irgendein Blog gerechtfertigt, wieviel tausend Euro man monatlich als anständiger Blogger ausgibt, um den geneigten Leser in seinem Gratis-Wahn zu bespaßen. Und nachdem sich darüber wieder irgendwelche Leser, die auch zufällig noch Blogger sind, aufgeregt haben, ging ein ganzer Shitstorm um das Thema “Kosten eines Blogs” los.
Nachdem die Wogen nun geglättet sind und der Zug sowieso abgefahren ist, kann ich nun beruhigt aufspringen und mal ein bisschen rumsenfen, wie mir der Schnabel grad so wächst:
Falls jemand wissen will, was ein Blog denn außer Geld wirklich kostet:
- Nerven
- Geduld
- Zeit
Wenn man öffentlich über sein Umfeld lästert:
- Freunde
Wenn man öffentlich über seine Arbeit lästert:
- Job
Wenn man Mohammed zeichnet:
- Leben
Wenn man es bleiben lässt:
- Aufmerksamkeit und Feedback von anderen Menschen
Wenn man einfach nur Spaß dran hat:
- unbezahlbar (This message is not brought to you by ©®Mastercard™ und so)
Da bin ich doch direkt froh, dass ich das alles zusammen mit meinem kühlen Kopf behalten kann.
Nuff said.
Da fehlen irgendwie die Cookies.
Die Cookies, die du mir immer noch nicht geschickt hast 😛
Na die hab ich ja noch nicht geschickt. Deshalb kann ich sie auch noch nicht angeben 😛
Muhaha… Klasse!
Die beste Aufstellung bisher zu dem Thema!
LG Thomas
Danke, danke, ich wusste wohl, dass die Welt auf so etwas wartet 😉
😀 sehr guter Artikel!
Und sehr kurz, aber danke 🙂 😀
Auf den Punkt – Klasse!
Für mich gilt: an dem Tag, an dem ich meinen Lesern vorrechne, was mich das Bloggen kostet, hör ich sofort damit auf und mach ‘ne Pommesbude auf. Ich schwör!
Seh ich auch so! Mit Currywurst und Cheeseburger im Wochenangebot 🙂
Na endlich listet mal jemand die richtigen Kosten auf. Musste bei deinem Beitrag echt schmunzeln :D.
Gehe danke, einer muss es ja tun 😀
Und wenn sich eben keiner findet, muss ich halt ran 🙂