Category: fuckmylife

[Blogparade] How to get to Weltherrschaft

Der Blogparaden-Postmann hat letzte Woche bei mir geklingelt und eine Einladung von Martin mitgebracht. Dieser Beitrag ist nur ein Schritt auf meinem Weg zur Weltherrschaft. Der Plan ist folgender:

  1. Während ich studiere, betreibe ich nebenbei einen kleinen Blog, auf dem mich die Menschen ein bisschen kennen lernen können. Mit Hilfe psychologischer Tricks und versteckten Nachrichten an das Unterbewusstsein (wenn man die Quersumme der Zeichenzahl aller meiner Beiträge mit multipliziert, durch 6, 66 teilt und diese Zahl dann in das Hexadezimalsystem umrechnet, bekommt man die Jahreszahl meiner Machtergreifung heraus) implantiere ich schon im Voraus das Bild eines gütigen Herrschers in die Gedanken der Menschen.

Weiter bin ich bis jetzt noch nicht gekommen, daran arbeite ich noch. Später.

Ich bin ein eifriger Verfechter von Zielsetzung. Und von Listen. Ich setze mir ständig mentale Ziele: Continue reading…

Hey Blogger, ihr seid nur Marionetten der Werbeindustrie!

Ich glaube ja, dass da jemand an der Uhr dreht. Als halbwegs anständiger Blogger versuche ich ja, einigermaßen regelmäßig etwas zu schreiben, diesen Anspruch habe ich an mich!

Langsam glaube ich aber, dass an der Weltuhr ein kichernder Kobold sitzt, der schadenfroh die Uhr vordreht, damit immer längere Lücken zwischen meinen Beiträgen entstehen. Gestern erst habe ich doch den Artikel über Ikea geschrieben; schaue ich aber auf das Datum, ist das auch schon wieder 5 Tage her.

So bleibt mir nichts anderes übrig, als der Zeit hinterher zu rennen und zu hoffen, dass meine Unzulänglichkeit niemandem auffällt.

Auch wenn mir dann vorgeworfen wird, eine Marionette der Werbeindustrie zu sein. Alles Lüge! Ich finde es ja schön, wenn jemand seine Meinung kund tut, aber dieses randomisierte Umsich-Schlagen Oh, das war gar nicht auf mich bezogen? Dann hast du ja noch einmal Glück gehabt, liebe Natalie Mayroth von der Neuen Elite. Continue reading…

Ikea und ich – schon immer per Du

“Wohnst du noch oder lebst du schon?” fragte mich das Radio neulich mal wieder. “Kennen wir uns?” fragte ich zurück.

Wer ist eigentlich dieser Pseudo-Schwede, der meint, er kenne mich so gut, dass er mich so mir nichts, dir nichts duzen darf? Flache Hierarchien hin oder her, ein bisschen Respekt wäre ja angebracht? Oder ist die persönliche Anrede ein Mittel zum Erfolg bei Tiefstpreisen? Ich bin ja quasi Mitarbeiter bei IKEA, sobald ich meine Möbel selbst zusammenbau, schließlich bin ich Monteur. Und zahle noch dafür!

Aber wenn der Chef die Mitarbeiter duzt, ist dann die Kommunikationsebene nicht zu persönlich? Ich weiß es nicht und wünsche mir die englische Sprache her, in dem einfach jeder ge’you’t werden darf. Ob Chef, Präsident oder Postbote, alle sind per You. Wir könnten uns ja ein Beispiel an IKEA und dem Englischen nehmen und einfach immer nur duzen. Und bei Gelegenheit die Artikel der, die und das einfach durch “dis” ersetzen.

Glaubst du, du schaffst das? – Ich kann dis, Zucker

Wer hat denn eigentlich den Furz in die Welt gesetzt, dass ein Busen männlich ist? Ich finde, es gibt kaum etwas weiblicheres als Busen. Dass die Logik weiblich ist, ist ja ein rein rhetorisches Stilmittel. Denn eigentlich passt Logik zur Frau wie ein Eiswürfel zum Fußboden.

“Dis” ist die Lösung aller Probleme. Sieht Frau Merkel doch genauso. Schließlich ist dis Internet für uns alle Neuland. Und wenn wir da nur noch einen geschlechtsneutralen Artikel verwenden, werden wir ganz international, alle lernen Deutsch und der IKEA-Schwede kann endlich ohne schlechtes Gewissen die Kunden duzen. Und “dis”sen. Moment mal.

—Error—

Kaffee dort, Kaffee hier, Kaffee morgens lob ich mir!

Wenn Sebastian23 Kaffee trinkt, neigt er nicht zu Übertreibungen, Übertreibungen neigen sich zu ihm. Wenn ich dagegen 23 Kaffee trinke, werde ich erst lebensfähig.   

Wenn morgens um 05:45 Uhr mein Wecker klingelt, befindet sich mein Gehirn in einem zuckerwatteähnlichen Flauschezustand, völlig außerstande etwaige Informationen zu verarbeiten, geschweige denn, Output zu generieren. Also taste ich hilflos und verzweifelt nach meinem Smartphone, schalte den Wecker aus und blende mich mit dem Display, das mit der Intensität der Sonne strahlt (ca 3,846 × 1026 Watt). Das tue ich nur, um die sofortige Rückkehr ins Reich der Träume zu verhindern, denn ich bin ein Morgenmuffel. Ich komme einfach nicht aus dem Bett. Wenn mein Wecker aus dem Bett heraus erreichbar ist, schalte ich ihn nämlich einfach aus und schlafe weiter. Deshalb steht der Wecker am anderen Ende des Raumes. Eigentlich sollte ich ihn wohl direkt auf die Kaffeemaschine stellen, das würde aber alle anderen in der Wohnung in den Wahnsinn treiben. Also besser nicht.

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Der böse, böse Alltag,….

…hat uns wieder. Es ist schon unglaublich, wie schnell man wieder in das normale Leben zurückkehrt.

Nachdem ich zwei Monate mit meiner Freundin durch die USA gereist bin, sind wir am Freitag Nachmittag wieder in Zürich gelandet. Unsere Eltern haben sich sehr gefreut, dass wir wieder heil angekommen sind. Natürlich sind wir dann am Samstag erstmal mit Freunden was trinken gewesen, und jedem den man trifft, darf man wieder das gleiche erzählen. Auch der Sonntag bestand hauptsächlich daraus, mit Freunden etwas zu unternehmen.

Aber der Hauch des Neuen verfliegt schnell; nach exzessivem Austausch von Neuigkeiten ist man schnell wieder bei den selben Gesprächsthemen wie vor zwei Monaten angelangt. Meine Freundin ist heute schon wieder am Arbeiten, wohingegen ich noch 2 Wochen Zeit habe, mich zu akklimatisieren und mir eine Wohnung zu suchen…prinzipiell das gleiche, was ich auch vor dem Urlaub schon gemacht habe.

Ich werde mal noch ein paar Fotos aus dem Urlaub hochladen, sie noch ein paar Leuten zeigen, die sie noch nicht gesehen haben (was wenige sind in Zeiten von Facebook und Instagram) und ein paar alte Freundschaften aufleben lassen. Dann geht es auch schon los mit dem Studium. Die Zeit rennt und ich genieße den Rausch der Geschwindigkeit, mit der sich alles endlich vorwärts bewegt.

Lasst euch nicht stressen und genießt euer Leben!

Quickie in New York City

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Gerade sind wir noch durch Philadelphia geschlurft und haben im Starbucks einen Köllner getroffen (sieht man sonst nicht immer Schwaben?), da sitzen wir auch schon im Bus nach New York, um von dort aus am die Niagarafälle zu fahren.
In New York angekommen, irren wir durch die riesige Port Authority Station, bis wir schlussendlich an unserem Gate ankommen…
Dort sitzt eine Afroamerikanische Dame mittleren Alters, die nach einiger Zeit einen jüngeren Schwarzen mit “Et’sy” (oder so ähnlich?) anspricht. Der fragt mehrmals nach, weil er, wie jeder andere, keine Ahnung hat, was die gute Frau will. Schlussendlich fragt sie ihn: “You not from Nigeria?” und er antwortet: “No, from Brooklyn!”
Das ganze Gate lacht, die Stimmung ist gerettet, aber ich frage mich: Wieso kam sie darauf, dass gerade er aus Nigeria kommt? Das sieht man ihm doch nicht an, oder?

Man sieht ja einem Europäer auch nicht an, ob er aus Frankreich oder aus der Schweiz kommt…

Das war es schon, mehr dann aus Toronto oder New York!

Mark Zuckerberg, Alpacawolle und was einem sonst noch so täglich über den Weg läuft

Ich besitze ein Smartphone und schreibe trotzdem nicht zurück!
Ich benutze mein Smartphone, um Freunden zu beweisen, dass ich recht habe. Wikipedia ist mein bester Freund und meinen iPod packe ich nur noch aus, wenn ich lange unterwegs bin und meinen Handyakku nicht durch Musik noch unnötig belasten möchte.

Wenn ich mich im Bus langweile, wird gezockt. Ich bin kein klassischer 08/15 Angry Birds oder Candy Crush Spieler – für diese Spiele habe ich nichts übrig. Als echter Freigeist entwickle ich Videospiele im Retrolook oder tippe wie wild auf meinem Drum-Computer herum. Gleichzeitig ist der Bildschirmrand eingerahmt mit Facebook-Messenger Bubbles, die im Sekundentakt aufblinken und meinen Bildschirm in eine mobile Gehörlosen-Lasershow verwandeln. Weil mich das nervt und irritiert und der arme Busfahrer denkt, er wird ständig geblitzt, ziehe ich mit einem gekonnten Wischer alle Bubbles auf das ruheversprechende X am unteren Bildschirmrand und lehne mich erleichtert zurück. Bis mich das “Biep-Biep” eines abgeschlossenen Autos gepaart mit einer langgezogen Vibration einem epileptischen Anfall gleich in krampfartiges Zucken verfallen lässt. Ich entsperre das Display und wische mein Muster, nur um zu sehen, dass jemand mein gerade auf Facebook geupptes Foto geliked hat. Ich überlege kurz, ob ich einen Like liken kann, merke aber selbst schnell, wie dämlich das klingt.

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Cookie Clicker – Spiel des Jahres

Cookie Clicker ist ein Spiel, das mich seit gestern Abend fesselt. Deshalb habe ich auch keine Zeit für einen richtigen Artikel!

Prinzipiell ist es ein einfaches Upgrade-Spiel, bei dem es darum geht, immer mehr Cookies zu produzieren. Anfangs noch, indem man selber klickt – später lässt man Omis für sich backen oder holt sich mit Zeitmaschinen Cookies aus der Vergangenheit.

Ende gibt es keins, spätestens wenn sich euer Browser bei 9,465 x e²³ aufhängt, solltet ihr mal nachschauen, ob eure Freundin euch mittlerweile verlassen hat.

Mittlerweile habe ich schon mehrmals von vorne angefangen, um verschiedene Strategien auszuprobieren. Man schafft aber auch viel, wenn man seinen gesunden Menschenverstand nutzt!

Es gibt auch ein Wiki mit schönen Tipps und Cheats, aber versaut es euch nicht zu früh, indem ihr cheatet 😉

Viel Spaß beim Cookies backen und passt auf die Omis auf!

[Blogparade] Selbstmotivation – Was ist das?

Der Martin hat mir mal wieder einen Paradestock zugeworfen, der mich ziemlich hart am Kopf getroffen hat.

Da ich momentan durch die USA reise, habe ich nur unregelmäßig die Muße, einen Beitrag zu posten. Oder kann mich nicht richtig aufraffen. Deshalb ist dieses Thema eigentlich perfekt für mich. Hier mal eine kleine Chronologie, zur Anschauung meiner Selbstmotivation:

5. August 2013:  Die Blogparade “Was willst du in deinem Leben unbedingt noch alles machen?” endet. Mein Beitrag ist eingereicht, wird verlinkt und man plaudert per Kommentar noch mit ein paar anderen Bloggern.

7. August 2013: Fleißig, wie er eben ist, startet der Martin die Parade “Meine Tipps für mehr Selbstmotivation

8. – 13. August 2013: Ich überlege mir, ob ich mitmachen soll und was ich als Unbeteiligter dazu sagen könnte.

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10 Fragen und Antworten

Da soll noch einer sagen, Blogparaden vernetzen nicht. Durch die Blogparade von Martin Grünstäudl bin ich jetzt auf dieses Spiel gestoßen und mache einfach mal mit 🙂

Das Ganze läuft also so ab:

  • Man verlinkt [als kleines Dankeschön] den Blogger, der einen getaggt hat.
  • Man beantwortet die 10 Fragen, die von diesem Blogger gestellt wurden.
  • Man denkt sich selbst 10 neue Fragen aus.
  • Man taggt selbst 10 Blogger [mit weniger als 200 Lesern]
  • Was war das Verrückteste, das du bisher gemacht hast?

Eine ungewollt 20-stündige Zugfahrt durch Deutschland mit fleißiger Hilfe der Deutschen Bahn inklusive Übernachtung am Badischen Bahnhof in Basel (Danke für die abgeschlossenen Toiletten und die Umleitung meines Zuges ohne Durchsage)

  • Warst du gut in der Schule? 

Trotz meiner angeborenen Faulheit und dem damit einergehenden Mangel an erledigten Hausaufgaben und der Unlust zu lernen: Besser als ich es verdient habe. Es hat gereicht für mein Abi und für einen Studienplatz!

  • Du hast ein Streichholz und kommst in einen leeren und kalten Raum, indem du nichts anderes als eine Petroleumlampe, einen Ölofen und einen Kamin vorfindest. Was zündest du zuerst an?

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